Inhalt
Der Dokumentarfilm beleuchtet die Hintergründe der Versenkung deutscher Schiffe, die KZ-Häftlinge transportierten, durch die Royal Air Force in der Lübecker Bucht wenige Tage vor dem Ende des zweiten Weltkriegs. Bei diesem tragischen Vorfall, der unter dem Namen eines der Schiffe "Cap Arcona" in die deutsche Erinnerungslandschaft eingegangen ist, starben etwa siebentausend Menschen. Die Information, dass es sich bei den bombardierten Schiffen um Gefangenentransporte handelte, lag den britischen Soldaten zum Zeitpunkt des Angriffs noch nicht vor. Der Film arbeitet mit Einblicken in die historische Forschung, Originalaufnahmen und Zeitzeugenberichten, um ein differenziertes Bild von "Cap Arcona" zu entwickeln.
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