Inhalt
Die Adaption des gleichnamigen Volksstückes entstand unter Mitwirkung des Dichters H.C. Artmann. Der Wiener Fleischermeister Karl Bockerer erlebt 1938 den Anschluss Österreichs an Deutschland, begreift jedoch den Ernst der Lage nur allmählich. Sein Sohn Hans schließt sich der SA an; erst als ein Freund der Familie infolge seiner Denunziation nach Dachau verschleppt und getötet wird, ändert er seine Einstellung. Daraufhin wird er an die Front geschickt und fällt bei Stalingrad. Vater Karl wird nach dem Krieg schwer krank, rafft sich jedoch noch einmal auf, als er vom verwaisten Kind seines Sohnes erfährt. Er holt den Enkel zu sich, um ihn mit seiner Frau zusammen großzuziehen.
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