Inhalt
Der Siebenjährige Krieg steht kurz vor dem Ende. Die preußische Armee ist verheerend geschlagen worden, nur mit Mühe kann Friedrich der Große den Gegnern in Österreich und Frankreich vorgaukeln, dass seine Männer noch zahlreich und kampfbereit sind. Der Verschwörer Graf Wallis trifft ein Abkommen mit den Franzosen und heckt einen Plan aus, um Friedrich in seinem brandenburgischen Domizil gefangen zu nehmen. Nur durch einen glücklichen Zufall misslingt der Plan der Verschwörer. Doch da droht bereits neues Unheil. Die russische Zarin Elisabeth befiehlt ihren Truppen, Berlin mit aller Macht anzugreifen.
Als Friedrich erfährt, dass sich Berlin in russischer Hand befindet, führt er die Reste seiner Armee zusammen, fest entschlossen die Hauptstadt zurückzuerobern. Es kommt zu einer blutigen Schlacht, und die Chancen der Preußen stehen schlecht, auch wenn Friedrich sich selbst ins Getümmel stürzt um seine Männer anzuspornen. In letzter Sekunde naht schließlich die Rettung in Gestalt von General Zieten und seinen Husaren. Mit ihrer Hilfe tragen die Preußen den Sieg davon. Zurück bleibt jedoch ein verwüstetes Land. Friedrichs Aufgabe besteht nun darin, dieses Land wieder bewohnbar zu machen: Ein Unterfangen, das schwieriger ist als jeder Krieg.
Eine von allzu deutlicher NS-Ideologie bereinigte Fassung des Films "Fridericus" kam nach dem Krieg unter dem Titel "Der alte Fritz" in die Kinos.
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