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Christoph Josten war Ovo Maltine. Sie starb am 8. Februar 2005 im Berliner Auguste-Viktoria-Krankenhaus. Elf Wochen nach der überraschenden Diagnose Lymphdrüsenkrebs, nach 13 Jahren HIV-Infektion. „Ovo (das Ei)“ – hieß es in einem Nachruf – „legte sich ins Nest der Berliner Tuntenbewegung und brütete an verschiedenen politischen Projekten: Schwules Überfalltelefon, Act Up, AIDS-Benefize, Marihuana-Legalisierung, Anerkennung von Prostitution als Beruf, Transgender Visibility…“ – denn: „Es kommt nicht darauf an, wie sich eine Tunte bewegt, sondern was sie bewegt.“
Quelle: 56. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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