Inhalt
Herwig Kippings allegorischer Debütfilm gerät zur sarkastischen Abrechnung mit der DDR-Vergangenheit. 1953 in einem Ort namens Stalina träumt das Mädchen Marie vom Land hinter dem Regenbogen. Der Großvater spricht zur heiligen Stalin-Büste und will das Dorf zum Paradies machen. Heinrich wird als LPG-Vorsitzender abgesetzt, läuft Amok und löst am 17. Juni den Sturm auf die lokale Machtzentrale (ein Toilettenhäuschen) aus. Sowjetische Soldaten schreiten ein. Zuletzt wird der Großvater am schwarz-rot-goldenen Grenzpfahl gekreuzigt und sein Enkel, der "Regenbogenmacher", zieht mit Marie in die nahe gelegene Wüste.
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