Inhalt
Der Dokumentarfilmer Alfred Jungraithmayr, dessen Nachlass 2019 vom DFF übernommen wurde, lässt in "Das Frankenburger Würfelspiel" zwei historische Ereignisse sich kreuzen. Auf der einen Seite die gleichnamige Tragödie, bei der aufständische Bauern während des Oberösterreichischen Bauernkrieges um ihr Leben würfeln mussten. Auf der anderen Seite die Abwandlung dieser Geschichte zu national propagandistischen Zwecken während der NS-Diktatur. Der Film verfolgt die Etappen dieser Instrumentalisierung, während das historische Ereignis den kleinbäuerlichen Nachkommen der einst Ermordeten nahegebracht wird.
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