Inhalt
"Der Blick, mit dem wir die Welt erfassen und den sie auf uns zurückwirft, zerfällt in CONTRE-JOUR in verstörende Fragmente. Unschärfen, Lichtblitze, Stroboskop-Montagen zersetzen die Wirklichkeit in schemenhafte Bilder, die auf der Netzhaut schmerzen. Präzise schneidet Scheinwerferlicht das Individuum aus dem Schwarz der Umgebung. ′I wish you could see what I see′ bleibt vergebliche Hoffnung. Zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung klaffen blinde Flecke." (Kristina Tieke)
Quelle: 59. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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