Inhalt
Wolfgang Staudtes in Holland entstandene, preisgekrönte Romanverfilmung erzählt die Geschichte des verwahrlosten Jungen Ciske, genannt "die Ratte", der in seinem Leben noch nie etwas Gutes erlebt hat. Sein Vater hat die Mutter verlassen und fährt zur See; die Mutter ist eine Schlampe, die, wenn sie ihre wechselnden Liebhaber empfängt, Ciske in den Keller sperrt. Als Ciske in die Volksschulklasse des jungen Lehrers Bruis kommt, kümmert der sich behutsam um den widerspenstigen Jungen. Nach einem Streit mit der Mutter, bei dem Ciske sie mit einem Küchenmesser so schwer verletzt, dass sie stirbt, kommt Ciske in eine Erziehungsanstalt. Nach seiner Rückkehr schlägt ihm Hass entgegen. Doch schließlich findet er durch Liebe und Verständnis nicht nur eine neue Familie, sondern auch den Weg zurück in die Klassengemeinschaft.
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