Inhalt
In seinem Dokumentarfilm porträtiert der Regisseur Peter Lilienthal Camilo Meija, einen der prominentesten amerikanischen Kriegsdienstverweigerer. Nachdem er von einem sechs Monate währenden Einsatz im Irak zurück gekehrt war, hatte Meija den Dienst bei der US-Army quittiert. Die zweite zentrale Figur des Film ist der Mexikaner Fernando Suarez. Er hat seinen Sohn, der gerade mal 19 Jahre alt war, im Irak verloren, getötet durch eine Mine des amerikanischen Militärs. Über die komplexen Porträts dieser beiden Männer versucht Lilienthal unter anderem den Fragen nachzuforschen, wer in Kriegen (auch) die Opfer sind und was junge Menschen dazu bewegt, sich freiwillig zum Dienst an der Waffe zu melden.
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