Inhalt
"Während wir heil und munter den Katzen-Fail des Tages gucken, holt uns alles, was unsichtbar bleibt in diesem neoliberalen Albtraum, wieder ein. Der Katzenkörper wird konsumiert, ausgenutzt und kontrolliert. Die Angst vor Schmerz ist größer als der Wille zur Freiheit. Objekte werden fetischisiert und Subjekte zu Dingen gemacht – quantifizierbar und einsatzbereit. Sie sind der natürliche Rohstoff für einen Luxus, den sie selber nicht kennen. Wir sind hier, weil ihr dort wart – und Abfall wird im Meer entsorgt. Am Ende offenbaren die Körper die Ursachen und Wirkungen von Macht, Lust und Hass." (Brenda Lien)
Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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