Inhalt
Erstmalig wird nach dem Zweiten Weltkrieg eine junge Frau zur Bürgermeisterin eines kleinen Ortes. Anna Drews macht ihre Arbeit gut, muss sich aber gegen einige reaktionäre Dorfbewohner behaupten – besonders gegen ihren Vorgänger, den Großbauern Lehmkuhl. Auch ihr früherer Freund Jupp, der sie heiraten wollte, erweist sich als Gegner statt als Unterstützer, denn er kann nicht akzeptieren, dass eine Frau ein solches Amt ausübt. Lehmkuhl intrigiert immer offensiver gegen Anna, die einen noch ungenehmigten Schulbau durchsetzen will; als er damit scheitert, setzt er die Schule kurzerhand in Brand. Nun kommt er aber nicht mehr ungeschoren davon, und Jupp, der das ganze Ausmaß der Feindseligkeiten und demgegenüber Annas Kompetenz und Durchsetzungsfähigkeit erkennt, ändert seine Sichtweise auf die Gleichberechtigung.
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