Inhalt
Roland Klicks erster abendfüllender Spielfilm erzählt die Geschichte eines Verbrechens, einer Tötung, ohne dabei kriminologisch oder erklärend psychologisch zu werden: Der etwa zehnjährige Achim erstickt seine kleine Schwester Katrin mit einer Plastiktüte. Ein Motiv, eine Absicht ist nicht zu erkennen. Auf einer Müllkippe versteckt Achim die Leiche seiner Schwester und lenkt den Verdacht auf Otto – den Verehrer der Nachbarstochter Monika, die eigentlich auf Katrin hatte aufpassen sollen. Als der Vater die Tat entdeckt, beseitigt er ebenfalls ohne erkennbare Motive alle Spuren, und die Familie versucht zur "Normalität" zurückzufinden.
Nachdem der Film bei seiner Premiere auf weitgehende Ablehnung stieß, kam "Bübchen" zwei Jahre später, 1969, unter dem Titel "Der kleine Vampir" erneut in die Kinos.
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