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1989 lebten mehr als 90.000 Vertragsarbeiter*innen aus anderen sozialistischen Staaten in der DDR. Rund zwei Drittel davon kamen aus Vietnam. Mit dem Mauerfall und dem Ende der DDR verloren die ehemaligen Vertragsarbeiter*innen ihre Stellen, die Wohnheime kündigten ihre Zimmer und rassistische Gewalttaten nahmen zu. Angelika Nguyens Dokumentarfilm aus dem Jahr 1991 ist ein wichtiges zeithistorisches Dokument und zeigt ein oft vergessenes Kapitel der Jahre nach der Wiedervereinigung, das bis heute nachwirkt.
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