Inhalt
Dokumentarfilm über Bertolt Brecht, der den Dramatiker und Poeten als einen Mann porträtiert, dem geistige Unabhängigkeit das wichtigste Gut war – und der doch immer wieder von verschiedenen politischen Richtungen instrumentalisiert wurde: Für den Westen war er wahlweise Opfer der Kommunisten oder ein Ausbeuter; für die DDR-Oberen war er Staatsdichter und dann wieder geistiger Vasall des Westens, verehrten ihn dort doch so viele Menschen. Neben historischen Aufnahmen und Dokumenten zeigt der Film Interviews mit Wegbegleitern, Freunden und Angehörigen, darunter die Schauspielerinnen Regine Lutz und Käthe Reichel, Brechts Assistenten Manfred Wekwerth und Bernhard K. Tragelehn, und die Töchter Brechts, Hanne Hiob und Barbara Brecht-Schall.
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