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Dokumentarfilm über die russische Kleinstadt Borowitschi und ihre Einwohner. Borowitschi liegt auf halber Strecke zwischen Moskau und Sankt Petersburg. Trotz seiner 60.000 Einwohner mutet die Stadt eher ländlich an. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Borowitschi von mehreren Kriegsgefangenenlagern umgeben, deren Insassen in den Tongruben arbeiten mussten. In verschiedenen Großbetrieben wurden zudem beispielsweise Filzstiefel oder Ziegelsteine hergestellt. Doch die Industrie ist mittlerweile am Boden, nur die Ziegelstein-Fabriken sind noch übrig geblieben. Die meisten Menschen bauen Kartoffeln an oder versuchen sich mit Handel über Wasser zu halten. Ohne Wertung porträtiert Regisseurin Viola Stephan arme und reiche Leute der Stadt.
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