Inhalt
Am Beispiel des Hamburger Bahnhofviertels St.Georg schildert der Film eine häufig zu beobachtende Entwicklung in Großstädten: Ein ehemals als schmuddelig und kriminell verrufener Stadtteil wird auf einmal von wohlhabenderen Bevölkerungsschichten "entdeckt". Als Folge werden marode Mietshäuser saniert und in Eigentumswohnungen aufgeteilt, die Mietpreise steigen, auch die Geschäfte werden schicker und teurer. Im Zuge dieser "Aufwertung" lösen die bisherigen Sozialstrukturen sich auf, alteingesessene Bewohner werden zusehends verdrängt. Der Film lässt sowohl langjährige Mieter und Gewerbetreibende, Prostituierte und Aktivisten des Netzwerks "Recht auf Stadt" zu Wort kommen als auch Investoren und Stadtplaner, die von ihren Vorstellungen und Zielen für St. Georg erzählen.
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