Inhalt
Von 1941 bis 1944 dauerte die Blockade Leningrads durch die deutsche Wehrmacht, rund 900 Tage, in denen die Zivilbevölkerung Hunger und Not ausgesetzt war. Dennoch wurde Leningrad nie eingenommen. 50 Jahre später sucht der Film im heutigen Sankt Petersburg nach den Spuren dieser Kriegsjahre, die er sowohl in der Sowjetunion als auch in beiden Teilen Deutschlands als Tabu sieht. Während die einen die Kriegsverbrechen der Wehrmacht vergessen wollen, schließen die anderen die Leiden der Zivilbevölkerung in der militärisch geprägten Erinnerungskultur aus. Archivaufnahmen und persönliche Erinnerungen bieten einen Blick zurück.
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