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Dass sie auch noch Kuckuck heißt, passt der Gerichtsvollzieherin Billy gar nicht, die zwar einige der Pfändungsaufkleber mit dem gleichen Namen immer dabei hat, vor allem aber ein sehr bis übergroßes Herz für ihre Kundinnen. Diesmal bekommt sie es mit Louisa zu tun, die sich mit vollem Einsatz um ihren Sohn Marcel kümmert, aber es nicht schafft, ihren Elektroherd anschließen zu lassen und auch noch mit den Raten dafür hinterherhinkt. Deswegen muss Billy anrücken. Louisa fürchtet auch das Jugendamt, denn die verwechseln ihre lebenslustige Art mit schierer Inkompetenz als Erzieherin. Schließlich hat die junge Frau nur einen minimalen IQ, trotzdem weiß sie für jedes Problem eine Lösung. Billy hat sowieso keinerlei Schwierigkeiten mit deren schalkhaftem, unkonventionellem Eigensinn und steuert sie quasi im Nebenjob durch alle Widrigkeiten. Eine ganz besonders menschliche Komödie mit wunderbaren Charakterskizzen und einer wohltuend entspannten Einstellung zum Leben.
Quelle: 15. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
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