Inhalt
Während der deutschen Besatzung fertigte der polnischjüdische Schriftsteller und Maler Bruno Schulz im Auftrag eines SS-Führers mehrere Wandfresken für dessen Villa an, um so sein Leben zu retten. Am 19. November 1942 aber wurde er von der SS erschossen. Benjamin Geissler dokumentiert die Suche nach eben diesen Wandgemälden, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als verschwunden galten. Die Recherchen werden dabei zum Ausgangspunkt der Erinnerungsarbeit an das Leben eines einflussreichen, in der breiteren Öffentlichkeit aber wenig bekannten Künstlers. Zugleich zeugen sie von aktuellen Konflikten um die Erinnerungskultur im Zusammenhang mit dem Holocaust.
Quelle: Deutsches Filmmuseum
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