Inhalt
Wer läuft, sieht mehr. 2010 ist Peter Zach an den Grenzen von Slowenien entlang gewandert, das damals noch den Traum von einem offenen Europa träumte: Die Wunden waren noch da, aber der Krieg war vorbei. Keine Spur von jenem Stacheldrahtzaun, der heute die Grenze zu Kroatien säumt – um Menschen abzuhalten, die von Europa träumen. Zach begegnet den Menschen diesseits und jenseits der Ränder Sloweniens: Gastarbeiter, Musiker, Nostalgiker, Schriftsteller. Mit oft leisem Humor erzählen sie ihre Geschichten. Verdichtet und überhöht, ins Zeitlose gehoben wird der Essay von den schönen, klaren Texten des Lyrikers Aleš Šteger – und von Thomas Plenerts (Kameramann von Volker Koepp) großen Bildern, die sich stets den Blick für das Kleine bewahren.
Quelle: DOK.fest München 2017 / Julia Teichmann
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