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Das Richtfest für das neue Polizeipräsidium sollte so schön und harmonisch werden. Dann stürzt plötzlich ein Mann aus dem 9. Stock der Baustelle mitten unter die Festgemeinde. Es ist der Abteilungsleiter des Münchener Bauamtes, Viersen. Die anwesenden Polizisten nehmen den bulgarischen Bauarbeiter Metodi fest, der sich auf dem obersten Stockwerk der Baustelle aufhielt, um seinem kleinen Sohn die Berge der Alpen zu zeigen. Er wird wieder frei gelassen, nachdem sich Bauleiter Zvetanov dafür verbürgt, dass er sich dort aufhalten durfte.
Die internen Ermittler Eva Maria Prohacek und André Langner stoßen auf komplexe Ungereimtheiten im Bauamt in der Vergabepraxis der Aufträge an dubiose Subunternehmen. Im Zentrum dieser Vorgänge steht ein Bauunternehmer, der selbst einmal Leiter des Münchener Amtes gewesen ist. Ein Video taucht auf, das zu belegen scheint, dass sich Zvetanov zur Zeit des Sturzes unmittelbar hinter dem Opfer aufgehalten hat. Eine komplizierte Scharade um Mafiaverbindungen, Scheinselbstständigkeit und die Zukunftsperspektiven für Metodi und seinen Sohn beginnt. Senta Berger behält den Überblick.
Quelle: 11. Festival des deutschen Films 2015
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