Berlin - Ecke Bundesplatz: Bäckermeister im Kiez

Deutschland 1986-1999 Dokumentarfilm

Inhalt

Vor 24 Jahren begannen Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich mit der Arbeit an ihrer Langzeitdokumentation "Berlin – Ecke Bundesplatz". Im Mittelpunkt stehen einige Bewohner aus einem ganz normalen Berliner Kiez, deren Weg ins Jahr 2000 eine Reihe kürzerer und längerer Filme dokumentieren. Die Protagonisten ergaben von Beginn an einen typischen Querschnitt durch ein altes Westberliner Quartier. So wurden Witwen, ein Staranwalt, Aussteiger, Kleingewerbetreibende und eine alleinerziehende Mutter zu Chronisten ihrer Wilmersdorfer Welt.

Für fünf neue Folgen der Serie besuchten die Filmemacher ihre Protagonisten erneut. In "Mütter und Töchter" geht es um eine Frau, die ihre Töchter alleine großzog und darüber in die Sozialhilfe abrutschte. "Die Aussteiger" erzählt, was aus den Plänen und Träumen eines schwulen Paares wurde. In "Schön ist die Jugend…" stehen eine engagierte 89-Jährige und ihr späterer Altenpfleger im Mittelpunkt, der sich selbständig macht. "Die Köpcke-Bande" handelt von einer Familie, deren Mitglieder fast ausnahmslos im künstlerischen Bereich arbeiten, während "Der Yilmaz-Clan" den gesellschaftlichen Aufstieg einer Migrantenfamilie schildert. Am Berliner Bundesplatz verschmelzen Alltagsleben und Zeitgeschichte zu einem Bild der deutschen Wirklichkeit.

Quelle: 59. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
90 min
Bild/Ton:
Farbe , Stereo
Aufführung:

TV-Erstsendung (DE): 09.12.2001, 3sat

Titel

  • Originaltitel (DE) Berlin - Ecke Bundesplatz: Bäckermeister im Kiez
  • Reihentitel (DE) Berlin - Ecke Bundesplatz

Fassungen

Original

Länge:
90 min
Bild/Ton:
Farbe , Stereo
Aufführung:

TV-Erstsendung (DE): 09.12.2001, 3sat