Inhalt
24 Stunden in einem Mädchenheim in West-Berlin: Zwei der Mädchen versuchen zu flüchten. Während Irene die Flucht gelingt, verletzt sich Monika am Fuß und wird gleich wieder zurück ins Heim gebracht. Zur Strafe sitzt sie dann in der Arrestzelle, dem so genannten "Bunker", wo sie ihre schwere Kindheitsgeschichte und ihre Nöte einer verständnisvollen Erzieherin anvertraut. In der folgenden Nacht zettelt eine dritte Heiminsassin, Evelyn, einen Aufstand an.
Das Drehbuch zu der beißenden Kritik an autoritären Erziehungsmethoden schrieb Ulrike Meinhof. Da Meinhof jedoch zehn Tage vor der geplanten Erstausstrahlung am 24. Mai 1970 an der Befreiung Andreas Baaders beteiligt war, wurde der Film abgesetzt und erst ab 1994 in den dritten Programmen der ARD gezeigt.
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