Inhalt
Der Filmemacher Simon Brückner begibt sich in seinem Film auf eine Spurensuche nach seinem früh verstorbenen Vater Peter Brückner, der zu den wichtigsten Unterstützern der deutschen Studentenbewegung zählte. Erst als Jugendlicher erfuhr Simon Brückner, welche Bedeutung seinem Vater als linksintellektuellem politischem Psychologen und Hochschullehrer in der Studentenbewegung zukam. Man verdächtigte ihn als RAF-Sympathisanten und suspendierte ihn vom Dienst an der Uni; Michel Foucault setzte sich für ihn ein. Neben diesem öffentlichen Bild und Wirken des Vaters forscht Brückner auch dessen privaten Seiten nach. Weggefährten, Freunde und Verwandte erzählen von ihren Erlebnissen und Erinnerungen, aus denen schließlich ein sehr intimes Vater-Sohn-Porträt entsteht, aber auch das Porträt einer deutschen Ära.
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