Inhalt
Anfang der 1920er Jahre in Berlin behauptet eine von Hunger und Verwahrlosung gezeichnete Frau, die überlebende Tochter des ermordeten russischen Zaren Nikolaus II., Anastasia, zu sein. Anfangs glaubt ihr niemand, und sie schafft es gerade einmal, eine Rolle als Statistin beim Dreh eines "Anastasia"-Films zu erhalten. Schließlich meldet sie sich bei dem in Berlin residierenden Großfürsten Michael. Die Hoffnung, er würde in ihr die wahre Anastasia erkennen, zerschlägt sich. Wie alle anderen vermeintlichen Anastasias weist er sie ab.
Die einzige Unterstützung findet sie bei dem zarentreuen Leutnant Iwan Wolkoff. Ihm gelingt es, die junge Frau zur Tante Anastasias durchzuschleusen. Die Dame erkennt in ihr ihre totgeglaubte Nichte, sodass die junge Frau nun Zutritt zum höfischen Leben erhält. Doch es gelingt Anastasia nicht, sich an ihre neuen Lebensumstände zu gewöhnen. Sie weigert sich, eine erzwungene Ehe einzugehen, flüchtet und kehrt zurück zu Wolkoff, den sie liebt. Sie entscheidet sich für ihn und ein armes Leben statt für die oberflächliche Welt der Reichen und Wichtigen.
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