Inhalt
Ein junger Dichter, der unverkennbar Heinrich von Kleist nachempfunden ist, leidet stark am Weltschmerz seiner Epoche. Während das im Berlin der Romantik nicht allzu ungewöhnlich erscheint, schrumpft sein Lebensmut angesichts mangelnder künstlerischer Anerkennung jedoch auf ein Minimum. Für den Dichter steht fest: Der Suizid ist der einzig richtige Weg. Allerdings, alleine möchte er diesen nicht gehen. Wäre es nicht erstrebenswert, im Tod die Liebe zwischen den Menschen auf ewig zu bewahren? Seine Cousine Marie sieht das alles jedoch anders und will sich nicht überreden lassen, zu zweit aus dem Leben zu scheiden. Schließlich findet der lebensmüde Künstler in der jungen Mutter Henriette eine entschlossene Mitstreiterin für einen gemeinsamen Freitod.
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