Aladin - Weg ins Paradies

Schweiz Deutschland 2012 Dokumentarfilm

Inhalt

Als Aladin drei Jahre alt ist, trennen sich seine Eltern. Der Vater zieht mit ihm und den Brüdern nach Tanger und heiratet wieder. Dann verlässt er die Familie und geht nach Holland. Aladin landet auf der Straße, schnüffelt Leim, wird Schuhputzer und hält sich mit Diebstählen über Wasser. Nach Jahren erst kehrt der Vater zurück und findet Aladin völlig verwahrlost. Der Junge bestiehlt seinen eigenen Vater und flüchtet in die Berge, nach Ketama. Als ihn eine innere Stimme zurück nach Tanger weist, ist sein Vater, in dessen Schuld er steht, bereits tot: Das Trauma seines Lebens. Verzweifelt sucht er einen "Ersatzvater" und findet ihn schließlich in Felix, dem ausländischen Schriftsteller, der nach dem Muster der Initiationsgeschichte "Aladin und die Wunderlampe" aus "1001 Nacht" die Rolle des Magiers übernimmt. Er verhilft ihm zum sozialen Aufstieg und zur Entdeckung seiner schöpferischen Kraft – seiner "Wunderlampe": Aladin beginnt zu malen, und schließlich gelingt ihm die lang ersehnte Ausreise ins "Paradies Europa", wo er seine "Prinzessin" findet und heiratet.

Quelle: 46. Hofer-Filmtage 2012

 

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Credits

Alle Credits

Länge:
101 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Aufführung (DE): 12.10.2012, Hof, Internationale Filmtage

Titel

  • Originaltitel (CH DE) Aladin - Weg ins Paradies

Fassungen

Original

Länge:
101 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Aufführung (DE): 12.10.2012, Hof, Internationale Filmtage