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Afghanistan im Sommer 2003. In seiner Dokumentation porträtiert Regisseur Jochen Frank die Stuttgarterin Suzana Lipovac, die als Leiterin einer deutschen Hilfsorganisation seit eineinhalb Jahren in Kabul tätig ist, wo sie mehrere Notambulanzen unterhält. Frank begleitete Lipovac sechs Monate lang in ihrem Alltag und bei dem Versuch, auch in der Wüste südlich von Kabul eine Ambulanz aufzubauen – weit außerhalb der Sicherheitszone der internationalen Schutztruppe. Dabei zeigt der Film nicht nur Chancen und Grenzen humanitärer Hilfe, er illustriert auch die Gratwanderung einer engagierten Frau, sich mit ihren Hilfsprojekten innerhalb der islamischen Männergesellschaft zu behaupten.
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