Inhalt
Der ehemalige KZ-Wärter Alois Hunzinger lebt seit vielen Jahren als angesehener Gastwirt in der Idylle eines niederbayrischen Dorfes. Seine 14-jährige Enkeltochter Annamirl liebt ihren Großvater über alles. Eines Tages fährt Hunzinger mit seinem Freund, dem Bierfahrer Karl Lechner, nach Auschwitz, wo Hunzinger vor 45 Jahren eine Kiste mit Zahngold aus den Schädeln der im KZ Ermordeten versteckt hat. Für einen Anteil hilft Lechner ihm, den Goldschatz zu bergen. Aber ins Dorf nach Bayern zurückgekehrt, erfährt Lechner etwas über die eigene Vergangenheit: Er ist als Sohn jüdischer Eltern vor dem KZ gerettet und von Zieheltern aufgenommen worden. Als die Wahrheit über Hunzinger ans Licht kommt, stürzt dies Annamirl in eine tiefe Krise, aus der sie sich nur durch Selbstmord befreien kann.
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