Inhalt
Der Dokumentarfilm porträtiert drei polnische und drei deutsche Frauen aus mehreren Generationen, deren Familiengeschichten sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges auf dramatische Weise kreuzten, ohne dass sie sich kannten. Auf der einen Seite ist da eine deutsche Familie, die im Sommer 1946 aus ihrem niederschlesischen Dorf Niederlinde vertrieben wurde. Und auf der anderen Seite ist da das Schicksal einer polnischen Familie, die 1940 von der sowjetischen Armee aus Ostgebieten Polens nach Sibirien verschleppt wurde. Nach einer schier endlosen, zermürbenden Odyssee bekam sie schließlich im Sommer 1945 den Hof der Deutschen zugesprochen.
Fast 60 Jahre später treffen Mitglieder beider Familien zusammen, Menschen, deren Leben auf ähnliche Weise aus den Fugen gehoben wurde und deren Schicksal auf seltsame Weise verknüpft ist.
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