Inhalt
Zwischen dem 9. September 2000 und dem 25. April 2007 verübten die Mitglieder des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) zehn Morde: Sie töteten neun Menschen mit Migrationshintergrund und eine deutsche Polizistin. In seinem essayistischen Dokumentarfilm nähert sich der Regisseur Sobo Swobodnik der rechtsextremistischen Mordserie auf eine unkonventionelle Weise. Er zeigt Schwarz-Weiß-Bilder der unterschiedlichen Tatorte und unterlegt diese auf der Tonspur mit Zitaten aus Ermittlungsprotokollen, Zeitungsartikeln, Prozessaussagen und Äußerungen von Hinterbliebenen und Fachleuten. Als Sprecher und Vorleser fungieren Schauspieler des Berliner Ensembles.
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