Inhalt
März 2011: Die Verheißungen des Arabischen Frühlings erfassen Syrien. In Damaskus demonstrieren Tausende und fordern den Sturz des Regimes. Unter ihnen ist auch die Journalistin Lina mit ihrer Kamera, die gemeinsam mit einer Gruppe junger Menschen zunächst voller Hoffnung auf Videoplattformen über die Geschehnisse berichtet. Doch bald weicht die Hoffnung der Furcht vor den brutalen Unterdrückungsmethoden des Staates. Die Berichterstattung über den Bürgerkrieg wird für die Gruppe zur Form des gewaltlosen Widerstands. Durch wechselnde Identitäten kann sich Lina immer wieder der Verhaftung und Folter entziehen. Über 10 Jahre kämpft sie ums Überleben und darum weiter zu berichten, bis sich schließlich auch für Lina die Frage stellt, ob dieser Kampf jemals enden wird.
Quelle: DOK.fest München 2023 / Pablo Bücheler
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