24h Jerusalem

Deutschland 2013/2014 Dokumentarfilm

Inhalt

"24h Jerusalem" ist ein filmisches Experiment in der Manier von "24h Berlin". Volker Heise machte sich mit 70 Filmteams auf nach Jerusalem, um dort an einem Tag etwa 500 Stunden Filmmaterial zu sammeln – für eine Dokumentation von exakt 24 Stunden Länge. Der Film zeigt einen ganzen Tag in Jerusalem, von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr morgens, in Echtzeit.

Doch Jerusalem ist anders als Berlin. Es ist für viele Religiöse ein heiliger Ort und gleichzeitig ein Brennpunkt von Konflikten, nicht nur zwischen Israelis und Palästinensern. Dies schlägt sich auch im Film nieder, denn das Projekt stieß noch vor Beginn der Dreharbeiten auf Widerstand, und viele der Protagonisten, die zunächst zugesagt hatten, sprangen ab – nicht alle freiwillig. Dieser Boykott wird auch im Film thematisiert. Trotz dieser Schwierigkeiten bei der Produktion entfaltet der Film die Komplexität dieser Stadt mit ihrer facettenreichen Geschichte, einer Stadt wie keiner anderen.

 

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