Inhalt
Vor dem Hintergrund des Völkermords in Ruanda erzählt "Shooting Dogs" die Geschichte des jungen, idealistischen Lehrers Joe Connor, der in dem zentralafrikanischen Land unter der Leitung von Pater Christopher an einer Missionsschule unterrichtet und dort langsam eine engere Beziehung zu seiner Schülerin Marie aufbaut. Dann eskaliert der Konflikt zwischen den Gruppen der Tutsi und Hutu. Milizen und große Teile der Hutu-Bevölkerung ziehen im Blutrausch mordend durch die Straßen. In der Schule, die zunächst noch von einer belgischen UN-Einheit bewacht wird, versammeln sich immer mehr Schutz suchende Tutsi. Doch nachdem zehn Blauhelmsoldaten ermordet werden, erhält die Einheit den Befehl, abzurücken und nur die verbliebenen Europäer und Amerikaner zu evakuieren. Anders als Pater Christopher entscheidet sich Connor zur Flucht. Hilflos muss er mit ansehen, wie die Schule mit über 2500 wehrlosen Menschen, darunter Marie, unmittelbar nach dem Abzug der Soldaten von den Hutu-Milizen angegriffen wird.
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.