Bühne frei für Jasmin Shakeri! Die Musikerin und Schauspielerin ("Einfach mal was Schönes") wird am 12. Mai die Verleihung des Deutschen Filmpreises moderieren. Das ZDF überträgt die Show um 19:00 Uhr erstmals live in der Mediathek und um 23:30 Uhr im linearen Fernsehen.
Sie spielt, singt, schreibt und komponiert: Jasmin Shakeri war zuletzt an der Seite von Karoline Herfurth in "Einfach mal was Schönes" sowie in der ZDF Neo-Serie "Deadlines" zu sehen. Doch auch im Musikbusiness ist die mehrfach ausgezeichnete Songwriterin und gebürtige Berlinerin fest verwurzelt, textet für Künstler:innen wie Andreas Bourani, Elif oder Joy Denalane, komponiert mit ihrem Team Filmmusik und hat im vergangenen Jahr unter dem Bandnamen D.R.A.M.A. das erste Mal Songs über ihr eigenes Musiklabel "Write Or Die Records" veröffentlicht.
Jasmin Shakeri freut sich auf eine neue Herausforderung: „Wir leben in Zeiten, in denen einem die Muse für die Künste durchaus auch abhandenkommen könnte. Umso mehr ist es mir ein Anliegen, Freunde und Kolleg:innen an diesem Abend für ihre Filme zu feiern. Wir dürfen uns ruhig angewöhnen, unsere Leistungen zu zelebrieren. 'Empowerment' soll keine Floskel sein. Dieser Abend gehört den Nominierten und daran wird auch mein Stottern und Stolpern nichts ändern! Ich freu mich sehr auf Euch!“
Für die passende Mischung aus Dynamik, Takt und Rhythmus sorgen die beiden Kreativen, die als Künstlerische Leiter:innen hinter dem Konzept der diesjährigen Show stecken: Regisseurin, Autorin und Produzentin Katja von Garnier ("Bandits", "Fly") und Vartan Bassil, Gründer und Künstlerischer Leiter von "Flying Steps".
Und auch die Künstlerischen Leiter:innen blicken voller Vorfreude auf einen im wahrsten Sinne des Wortes bewegten Abend, der das deutsche Kino feiert: "Als die Idee der Künstlerischen Leitung des Deutschen Filmpreises an mich herangetragen wurde, habe ich sofort an Vartan Bassil als kreativen Partner gedacht, den ich bei unserer gemeinsamen Arbeit am Kino-Tanzfilm FLY als unglaublich ideenreich kennenlernen durfte. Gemeinsam wollen wir den Filmpreis neu denken, und in diesen turbulenten Zeiten das starke Erzählkino des letzten Jahres durch einen inspirierenden und unterhaltsamen Abend mit viel Bewegung zelebrieren", so Regisseurin Katja von Garnier.
"Wer sagt schon Nein zu einer Chance, so einen bedeutenden Abend zu gestalten und etwas wirklich Spannendes zu schaffen? Ich bin bereit, mich auf diese Herausforderung einzulassen und kann es kaum erwarten, gemeinsam mit Katja etwas Neues und Aufregendes zu kreieren. Wir werden hart arbeiten, aber ich bin sicher, dass wir auf dem Weg dorthin auch viel zu lachen haben. Und am Ende werden wir hoffentlich den Zuschauer:innen ein unvergessliches Erlebnis bereitet haben," ergänzt Vartan Bassil, Geschäftsführer der "Flying Steps".
Nach acht Jahren auf dem Gelände der Messe Berlin kehrt der Deutsche Filmpreis im Mai ins Herz der Stadt zurück: Die Verleihung und anschließende Lola-Party wird erstmals im Theater am Potsdamer Platz stattfinden.
"Das Theater am Potsdamer Platz ist ein filmaffiner Ort und wird nun auch das neue Zuhause für den Deutschen Filmpreis. Wir haben uns im Zuge unserer Zertifizierung im nachhaltigen Eventmanagement bewusst für einen Locationwechsel entschieden. Im Theater können wir ressourcenschonender arbeiten und die vorhandene Bühnentechnik und Bestuhlung nutzen, statt die Showbühne und Zuschauertribüne komplett in eine leere Halle zu bauen. Dadurch wollen wir entstehende Emissionen auf ein Minimum reduzieren und mit dem neuen Standort in der Mitte der Stadt auch für unsere Gäste einen Anreiz schaffen, klimaneutral anzureisen," so Produzentin Claudia Loewe von der Deutschen Filmakademie Produktion.
Der Deutsche Filmpreis – die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Claudia Roth verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der Deutschen Filmakademie Produktion GmbH.
Quelle: www.deutsche-filmakademie.de