Das 8. Fünf Seen Filmfestival, das von 23. Juli bis 3. August stattfand und gestern Abend mit der Preisverleihung zu Ende ging, verzeichnete einen neuen Besucherrekord.
17.000 Besucher strömten in die zehn Spielstätten des Festivals – ein Zuwachs von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei der Preisverleihung am Sonntag Abend in der Starnberger Schlossberghalle ging der slowenische Film "Class Enemy" von Rok Bicek als Gewinner des Hauptpreises des Fünf Seen Filmfestivals, des Fünf Seen Filmpreises hervor. Der Film erhält 5.000 Euro, gestiftet vom Landkreis Starnberg.
Der Nachwuchspreis ging an den französisch-schweizerischen Debütfilm "Left Foot Right Foot" von Germinal Roaux. Das deutsche Drama "Jack" – Buch: Nele Mueller-Stöfen und Edward Berger - wurde mit dem Drehbuchpreis ausgezeichnet. Den Dokumentarfilmpreis gewann "Zum Beispiel Surberg" von Simon Baumann aus der Schweiz. Zwei Filme gleichzeitig wurden mit dem Horizonte-Filmpreis ausgezeichnet: Der Schweizer Film "Neuland" von Anna Thommen und die deutsch-österreichisch-schweizerische Koproduktion "Everyday Rebellion" von den Brüdern Arash T. Riahi und Arman T. Riahi. Der Publikumspreis ging an "Recycling Lily" von Pierre Monnard, ebenfalls aus der Schweiz.
Quelle: www.fsff.de