Heute Abend werden in Cannes die 67. Internationalen Filmfestspiele mit dem biographischen Drama "Grace of Monaco" von Olivier Dahan eröffnet. Bis zum 25. Mai werden 18 Werke im Wettbewerb um die Goldene Palme und zahlreiche weitere Filme in den anderen Sektionen zu sehen sein.
Im Wettbewerb vertreten sind in diesem Jahr wieder einige Regiegrößen, zum Beispiel der Nouvelle Vague-Regisseur Jean-Luc Godard mit seinem neuesten Werk, "Adieu au langage" oder Ken Loach mit "Jimmy's Hall". Highlights sind auch die deutschen Kopoduktionen "Maps to the Stars" von David Cronenberg und Olivier Assayas' "Clouds of Sils Maria". Weitere deutsche Koproduktionen im Rennen um die Goldene Palme sind "Winter Sleep" von Nuri Bilge Ceylan (TR/DE/FR) und "Le Meraviglie" von Alice Rohrwacher (IT/CH/DE).
Die Präsidentin der diesjährigen Jury ist die neuseeländische Regisseurin Jane Campion. Neben ihr entscheiden die Schauspielerinnen und Schauspieler Carole Bouquet, Leila Hatami, Do-Yeon Jeon, Willem Dafoe und Gael Garcia Bernal, Regisseurin Sofia Coppola sowie die Produzenten Zhangke Jia und Nicolas Winding Refn über die Hauptpreise des Festivals.
In der Sektion Un Certain Regard laufen die deutschen Koproduktionen "Amour Fou" (AT/LU/DE) von Jessica Hauser und "Away from his Abscence" von Keren Yedaya (IL/DE/FR), zudem präsentieren Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado ihren Dokumentarfilm "The Salt of the Earth". Angela Schanelec ist mit einem Kurzfilm im Gemeinschaftsprojekt "The Bridges of Sarajevo" (FR/BA/CH/PT/DE/IT) vertreten, welches in den Special Screenings läuft.
Die feierliche Preisverleihung findet am 24. Mai statt.
Weitere Informationen unter: www.festival-cannes.com