Deutsche Dokumentarfilme bei internationalen Festivals in Paris und Prag



Auf dem traditionsreichen Dokumentarfilmfestival Cinéma du Réel, das vom 5. bis 17. März in Paris stattfindet, sind insgesamt acht deutsche Produktionen vertreten.



In den Internationalen Wettbewerb wurden "Alle Kinder bis auf Eines" von Andreas Bolm und Noëlle Pujol, "Redemption" von Sabrina Wulff und der Kurzfilm "Was Übrig bleibt" von Fabian Daub und Andreas Gräfenstein eingeladen. In der Sonderreihe News from werden die Filme "Mein Herz sieht die Welt schwarz - Eine Liebe in Kabul" von Helga Reidemeister, "Zum Vergleich" von Harun Farocki sowie die Koproduktion "Oblivion" von Heddy Honigmann (NL/DE) präsentiert. In einer Retrospektive sind außerdem "Videogramme einer Revolution" von Harun Farocki und "Chicago" von Jürgen Reble zu sehen.

Das International Human Rights Documentary Film Festival One World, das am 11. März in Prag eröffnet wird, hat neun deutsche Produktionen im Programm: "Ich gehe jetzt rein" von Aysun Bademsoy läuft im Hauptwettbewerb.

"Sollbruchstelle" von Eva Stotz und die Koproduktion "The flower bridge" von Thomas Ciulei sind im Panorama programmiert, "Upstream battle" von Ben Kempas in der Reihe A Blue and Green Planet. In der Retrospektive 20 Years of Democracy in Film werden "Kehraus, wieder" von Gerd Kroske, "Mein Bruder - We´ll meet again" von Thomas Heise und "Wir machen weiter" von Wolfgang Ettlich.

One World ist europaweit eines der führenden Festivals mit dem Themenschwerpunkt Menschenrechte. Nach der Eröffnung in Prag gastiert das Festival in verschiedenen tschechischen Städten sowie in Brüssel und Washington D.C..

Quelle:
www.german-films.de