Am 18.April starten in Frankfurt die "Frankfurter Positionen 2008", diesmal mit dem Thema "Leben erfinden - Über die Optimierung von Mensch und Natur". Das Deutsche Filmmuseum Frankfurt präsentiert dazu eine Galerieausstellung sowie eine Filmreihe.
Die Frankfurter Positionen, eine Initiative der BHF-BANK-Stiftung, bieten zum diesjährigen Thema "Leben erfinden - Über die Optimierung von Mensch und Natur" vom 12. April bis 8. Mai ein breit gefächertes Programm in den Sparten Theater, Musik und Bewegung, Film und Bildende Kunst - dazu kommen Lectures und Diskussionsrunden.
Mit der Filmreihe "Leben erfinden" und der Galerieausstellung "Zukunft des Körpers" beteiligt sich das Deutsche Filmmuseum, Frankfurt am Main an den Frankfurter Positionen. Filmreihe und Galerieausstellung wurden von der Filmzeitschrift "Revolver" kuratiert, die von den Filmschaffenden Jens Börner, Benjamin Heisenberg, Christoph Hochhäusler und Nicolas Wackerbarth herausgeben wird und seit zehn Jahren die bundesdeutsche Filmpublizistik mitprägt und hinterfragt.
Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 18. April (19 Uhr) werden die Kuratoren und Filmschaffenden erwartet. Anschließend ist im Kino die eigens für die Frankfurter Positionen hergestellte Produktion "Zukunft des Körpers" als Premiere zu sehen. Die sechs kurzen Filme zum Thema Zukunft des Körpers, die eigens für die Frankfurter Positionen produziert wurden, sind vom 19. April bis zum 18. Mai auch Thema einer Galerieausstellung. Mit einer "Carte Blanche" für die Gestaltung eines Ausstellungsraums ausgestattet, entschied sich das Kuratorenteam von Revolver, die Filme in einer Installation vorzustellen.
In der begleitenden Filmreihe werden im Kino außerdem Arbeiten wie der essayistische Dokumentarfilm "Das Netz" oder die thailändische Produktion "Syndromes and a Century" (2006) gezeigt, die von den Cahiers du Cinéma zu einem der besten zehn Filme des Jahres 2006 erkoren wurde.
Weitere Informationen unter:
www.frankfurterpositionen.de
www.deutsches-filmmuseum.de
www.revolver-film.de