Preise für deutsche Dokumentarfilme in São Paulo, Paris, Thessaloniki und Prag



Auf internationalen Festivals in São Paulo, Paris, Thessaloniki und Prag erhielten deutsche Dokumentarfilme wichtige Auszeichnungen.



Die deutsche Produktion "Cosmonaut Polyakov" von Dana Ranga wurde als bester Langfilm auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival It"s all true ausgezeichnet, das vorgestern in São Paulo zu Ende ging. Das Festival, das bis Ende April noch in fünf weiteren brasilianischen Städten gastiert, ist das wichtigste dieser Art in Lateinamerika.

Bereits im März gewannen mehrere deutsche Dokumentarfilme wichtige Preise auf internationalen Festivals: Auf dem traditionsreichen Festival Cinéma du Réel in Paris erhielt Volker Koepp für seinen Film "Holunderblüte" den Grand Prix. Der zweite deutsche Wettbewerbsbeitrag, "Wollis Paradies" von Gerd Kroske, wurde mit einer lobenden Erwähnung gewürdigt.

Gleich drei Preise gingen beim Thessaloniki Documentary Festival an die griechisch-deutsche Koprodukton "Die Liebenden von Axos" von Nicos Ligouris. Der Film wurde mit dem FIPRESCI-Award , dem Greek Film Center Award und dem ERT3 Broadcasting Award ausgezeichnet.

Auch auf dem One World International Human Rights Documentary Festival in Prag waren zwei Koproduktionen erfolgreich: "Letter to Anna" von Eric Bergkraut (CH/DE) erhielt den Václav Havel Special Award, "A Jihad For Love" von Parvez Sharma (US/GB/FR/DE/AU) eine lobende Erwähnung.

Quelle:
www.german-films.de