Der letzte Teil der ältesten Langzeitdokumentation des internationalen Kinos wird im Rahmen einer Spezialvorführung im Forum des Jungen Films zu sehen sein.
Im Jahr 1961, kurz nach dem Mauerbau, begannen Winfried und Barbara Junge mit der Arbeit am ersten Teil ihrer Dokumentarfilm-Reihe, die sich im Lauf der folgenden 46 Jahre zur ältesten und umfangreichsten Langzeitdokumentation des Weltkinos entwickelte.
Nach über 70 Kilometern Film bzw. über 2570 Stunden belichteten Filmmaterials geht die berühmte Reihe nun zu Ende: Der letzte Zweiteiler "Und wenn sie nicht gestorben sind – dann leben sie noch heute…" wird auf der Berlinale am 10.02. und 16.02. als Special Screening im Rahmen des 38. Internationalen Forums des Jungen Films zu sehen sein.
Am 03. April 2008 wird der Progress Film-Verleih, der sämtliche Golzower im Repertoire hat, den 290-minütigen Zweiteiler ins Kino bringen. Zwei Tage zuvor feiert Golzow, das Dorf im Oderbruch, sein 700-jähriges Bestehen.
Weitere Infos unter:
www.progress-film.de
www.kinder-von-golzow.de
www.berlinale.de