Deutsche Filme in Tokio, Kiev und Sheffield



Auf dem 20. Tokyo International Film Festival werden sechs, beim Doc/Fest in Sheffield fünf und beim 37. Molodist International Film Festival in Kiev sogar 41 deutsche bzw. deutsch-internationale Beiträge zu sehen.



Das Molodist International Film Festival in Kiev (20.10.-28.10.07) ist auf junge Nachwuchsregisseure und Filmschüler ausgerichtet und zeigt vor allem Kurz-, Studenten- und Experimentalfilme. Es dient auch als Plattform, um mit osteuropäischen Filmemachern Kontakte zu knüpfen.

Im offiziellen Spielfilmwettbewerb läuft hier "Wholetrain" von Florian Gaag. Der Kurzfilmwettbewerb zeigt "Kameraden" von Patrick Baumeister und "Niemand liebt Dich so wie ich" von Luca Zamai. Die Wettbewerbssektion für Studentenfilme präsentiert zwei deutsche Kurzfilme: "Land gewinnen" von Marc Brummond und "Polska Roadmovie" von Bartosz Grudziecki.

Die übrigen 36 deutschen Beiträge laufen in den Reihen "German Boulevard" und "Germany Shorts Night".

Beim 20. Tokyo International Film Festival (20.10. – 28.10.07) wird Armin Völckers" "Leroy" im Wettbewerb zu sehen sein. In der Sektion World Cinema läuft die Koproduktionen "Armin" von Ognjen Svilicic, während "Earth" von Alastair Fothergill und Mark Linfield in die Sektion Special Screening eingeladen wurde.

Außerdem in Tokio dabei: "Kirgisische Mitgift" von Nurbek Egen, Doris Dörries "Erleuchtung garantiert" und Wim Wenders" "Tokyo-Ga".

Zum Doc/Fest nach Sheffield (07.11. – 11.11.07) schließlich wurden fünf deutsche bzw. deutsch-internationale Dokumentarfilme eingeladen. Das Festival mit angeschlossenem Markt ist eine der wichtigsten Veranstaltungen für die Dokumentarfilm-Branche in Großbritannien.

Präsentiert werden dort unter anderem: "Staub" von Hartmut Bitomsky, "Full Metal Village" von Sung-Hyung Cho und "Heimatklänge" von Stefan Schwietert (CH/DE).

Weitere Informationen unter
www.german-films.de