In Hamburg ging am 05.06. das 22. Internationale Kurz Film Festival mit der Bekanntgabe der Preisträger zu Ende. Der Werkleitz-Award und der ZDFdokukanal-Preis wurden in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben.
Im Internationalen Wettbewerb konnte der experimentelle Kurzspielfilm "O.T." von Anna Berger überzeugen, er erhielt den mit 3000 Euro dotierten Hamburger Kurzfilmpreis. Der Spezialpreis der Jury "François Ode" ging an die französische Dokumentation "Du Soleil En Hiver" von Samuel Collardey, den Skoda-Publikumspreis erhielt Asitha Ameresekere für "Do not erase".
Bei den Cross-Competition Awards ging der erstmalig vergebene, mit 1539 Euro dotierte ZDFdokukanal-Preis an Jörg Wagner und seinen Dokumentarfilm "Motodrom", mit dem ARTE-Preis, dotiert mit 6000 Euro, wurde "Zoo" der Finnin Salla Tykkä prämiert. Der Werkleitz Award 2006 ging an den Experimentalfilm "At Night" von Richard Penna.
Im NoBudget Wettbewerb wurden zwei Preise vergeben. Hier erhielt "The House by the Wall" von Dana Levy den mit 2000 Euro dotierten Jurypreis, der Publikumspreis (1500 Euro) ging an den Animationsfilm "Man OS 1 / Extraordinateur" von Roland Seidel und Achim Stiermann.
Den Wettbewerb "Made in Germany" konnte ebenfalls ein Animationsfilm für sich entscheiden, "Delivery" von Till Nowak. Im "Made in Hamburg"-Wettbewerb holte der Kurzspielfilm "Knospen wollen explodieren" von Petra Schröder den Jurypreis, das Publikum entschied sich für "37 ohne Zwiebeln" von André Erkau. Den "Flotter Dreier" Wettbewerb gewnn die Animation "Safety Pocedures" des Engländers Richard Fenwick.
Beim KinderKurzFilmFestival Mo&Friese, das bereits am 04.06. zu Ende ging, wurden zwei Friese-Preise vergeben, dotiert mit jeweils 1250 Euro. Prämiert wurden hier "Charlotte"s Red / Charlottes Rot" von Colin McIvor sowie "Maré Capoeira" von Paola Barretto Leblanc.
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Internationales Kurz Film Festival Hamburg