Jürgen Godeysen comes home from the Second World War severely wounded, traumatized and depressive. He is sent to a clinic where he has to face a highly dangerous operation. Since the success of the operation also depends on the attitude of the patient, young Nicoline reads to him the diaries of his deceased father Michael to encourage him. First Jürgen′s view is rather negative while Nicoline falls in love with him more and more. But step by step he realises the parallels in the lives of him and his father: Michael also was left with nothing several times, but he never gave up.
Part Two: Seine dritte Frau
Gallery
All Pictures (5)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Nicoline
- Pat
- Michael Godeysen
- Lena
- Nicoline Pratt
- Pauschke
- Leutnant von Rost
- Professor
- Butler
- Jürgen Godeysen
Production company
Producer
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
based on
Director of photography
Still photography
Production design
Costume design
Editing
Sound
Music
Cast
- Nicoline
- Pat
- Michael Godeysen
- Lena
- Nicoline Pratt
- Pauschke
- Leutnant von Rost
- Professor
- Butler
- Jürgen Godeysen
- Oberleutnant von Queiss
- Father Quentin
- Inspektor Murphy
- Pförtner
- General
- Kommandeur
- Drury
- Tom
- Schwester Berta
- Dr. Wehrle
- Dr. Brachvogel
Production company
Producer
Unit production manager
Location manager
Original distributor
Shoot
- Oktober 1953 - November 1953: Verden an der Aller, Bremen, Hamburg, Stade, Schneverdingen, Celler Landesgestüt, Irland
Duration:
3029 m, 111 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 18.01.1954, 07273, ab 6 Jahre / feiertagsfrei;
FSK-Prüfung (DE): 03.10.1972, 07273a, ab 6 Jahre / feiertagsfrei [2. FSK-Prüfung]
Screening:
Uraufführung (DE): 21.01.1954, Hannover, Aegi
Titles
- Originaltitel (DE) Meines Vaters Pferde. 1. Teil: Lena und Nicoline
Versions
Original
Duration:
3029 m, 111 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 18.01.1954, 07273, ab 6 Jahre / feiertagsfrei;
FSK-Prüfung (DE): 03.10.1972, 07273a, ab 6 Jahre / feiertagsfrei [2. FSK-Prüfung]
Screening:
Uraufführung (DE): 21.01.1954, Hannover, Aegi
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22.02.2016 | 08:15 Uhr
Falk Schwarz
Hoppe, hoppe Reiter
Hippodrom, Hippogryph, Hippiatrik, Hippologie - die Pferdenarren unter sich! Lang und auch ein wenig zu breit schildert das Drehbuch von Horst Budjuhn den Werdegang des preußischen Leuntants Godeysen, der als Militär wenig Freunde hatte, aber als Reiter beim Militär umso mehr. Das Ganze wird in einer statischen Rückblende erzählt, die sich eher als störend erweist. Die erste große Bewährungsprobe für den Leutnant (also Martin Benrath) war das große Militärrennen im Kaiserreich, das er nur auf diesem einen einzigen Pferd gewinnen konnte. Aber das Pferd ist nervös, eigenwillig (wie der Herr Reiter) und kann nur Höchstleistungen vollbringen, wenn Pferd und Reiter eins sind - wie sich das im Rennen ansieht, fotografiert Günther Anders, erfahren und alert, der diese Sequenzen gestaltet hat (Behn-Grund, der Chefkameramann dieses Films, war wegen seiner Beinprothese nicht ausreichend mobil). Da wird über Hindernisse gesetzt, die Reiter sind angespannt, dreschen auf die Pferde ein, mit verzerrten Gesichtern (gefilmt im Studio) setzen sie über Hecken, das alles hat Tempo, Tempo, Tempo - vermittelt aber dem Film letztlich kaum etwas. Spannung in einem Film kommt nicht durch fliehende Bilder zustande. Denn die Darsteller sind merkwürdig unentschieden. Martin Benrath scheint sich mit der Rolle schwerzutun, lächelt nicht mit den „Brustwarzen“ (Jargon in Schauspielschulen), zieht die Register seines Talents nur sehr zögerlich. Dass ein erfahrener Regisseur wie Gerhard Lamprecht seinen Hauptdarsteller nicht zu mehr Wandlungsfähigkeit animieren konnte, bleibt ein Fehler. Dann jedoch das frühe-fünfziger-Jahre-Traumpaar: Curd Jürgens und Eva Bartok. Beide spielen Iren in Irland. Jürgens steht der Gutsbesitzer mit dem schlechten Gewissen und dem Halstuch gut. Seine Frau verliebt sich ein bisschen in den Leutnant aus Deutschland (der übrigens keineswegs „auswandert“). Aber es bleibt bei dem Bisschen. Eva Bartok versprüht Kühle. Lamprecht liess sie. So ist dieses letztlich auch nur „ein bißchen“ Film.
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