Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Malvina
- Anna
- Gordon
- Sergio
- Capo
- Tiziana
- Dario
- Ballerina
- Viviana
- Antonio
Production company
Producer
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
Director of photography
Camera operator
Assistant camera
Colour consultant
Set design
Make-up artist
Costume design
Editing
Sound
Synch sound
Audio mixing
Choreographer
Special effects
Music
Conductor
Cast
- Malvina
- Anna
- Gordon
- Sergio
- Capo
- Tiziana
- Dario
- Ballerina
- Viviana
- Antonio
- Freundin
- Frau im Supermarkt
- Mann
Production company
Producer
Co-Producer
Line producer
Unit production manager
Location manager
Production assistant
Original distributor
Shoot
- 16.01.1984 - 12.03.1984: Rom und Umgebung, Mailand [mit Unterbrechung 01.07-10.07.1984]
Duration:
103 min
Format:
35mm, 1:1,66
Video/Audio:
Eastmancolor, Ton
Screening:
Uraufführung (IT): 31.08.1984, Venedig, IFF
Titles
- Originaltitel (DE) Die Zukunft heißt Frau
- Weiterer Titel (FR) Le futur est femme
- Weiterer Titel (IT) Il futuro è donna
Versions
Original
Duration:
103 min
Format:
35mm, 1:1,66
Video/Audio:
Eastmancolor, Ton
Screening:
Uraufführung (IT): 31.08.1984, Venedig, IFF
Prüffassung
Duration:
2703 m, 99 min
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 06.09.1984, 54899, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Kinostart: 13.09.1984;
TV-Erstsendung: 05.06.1990, RTL
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Ein Paar, Anna (Hanna Schygulla) und Gordon (Neils Arestrup), das keine Kinder will, freundet sich mit der schwangeren Malvina (Ornella Muti) an.
Anna und Malvina verlieben sich, Gordon bleibt außen vor und kommt um. Malvina gebiert am Strand und übergibt Anna ihr Kind. Malvina zieht wortlos davon. Ein Dreiecksverhältnis der besonderen Art. Kühl und radikal wird mit den Emotionen gespielt, die doch an der Oberfläche bleiben. Ein soziales Konstrukt, das schockieren und abstoßen will. Dem Mann bleibt nur die Rolle einer Drohne. Hat er seine Schuldigkeit getan, wird er überflüssig und muss weg.
Die drei Hauptdarsteller bemühen sich um den Spagat zwischen ihren animalischen Trieben und einer möglichen, hingebungsvolle Zuneigung. Dabei verlieren sie ihr hedonistisches Ego nie aus den Augen. So entsteht eine sterile, beinahe asexuelle, kalte Welt. Voyeure kommen hier nicht auf ihre Kosten. Schygulla/Muti/ Arestrup vermeiden Peinlichkeiten, weil sie distanziert bleiben. Allein der Plot steht im Vordergrund. Neben dem Was? rückt das Wie? an die zweite Stelle und hier ist eine Identifikation mit einer der Figuren nicht leicht.
Hier stehen menschliche Wärme und Geborgenheit der absoluten Freiheit und der Rücksichtlosigkeit gegenüber, wobei die Verantwortung auf der Strecke bleibt. Was für eine Zukunft! Dagegen war ja Ferreris Letzte Frau mit der Selbstkasteiung noch ein reiner Kindergeburtstag.