Inhalt
Episch angelegtes Drama über die "Karriere" des berühmt-berüchtigten Terroristen Carlos, der in den 1970er und 1980er Jahren zahlreiche Anschläge vor allem in der westlichen Welt verübte. Die Erzählung beginnt Anfang der siebziger Jahre mit Carlos′ politisch motiviertem Einstieg in die Terrorszene. Er arbeitet für die palästinensische Befreiungsfront, verübt Attentate auf europäische Juden und israelische Einrichtungen. 1975 hat er bei dem Anschlag auf das OPEC-Hauptquartier in Wien das Kommando – eine Tat, mit der er zum meistgesuchten Terroristen der Welt avanciert. Immer mehr aber verwandelt sich der selbst ernannte Revolutionär in einen kaltblütigen Mörder und einen Manager organisierter Gewalt, der sich für stattliche Honorare in den Dienst verschiedenster Auftraggeber stellt. Mit dem Ende des Kalten Krieges wird Carlos jedoch praktisch über Nacht zu einem Relikt vergangener Zeiten – seine einstigen Verbündeten in Ost und West lassen ihn fallen.
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