Biografie
Der 1964 in Köln geborene Martin Eigler studierte zunächst Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie in Berlin und arbeitete als freier Fernsehjournalist bevor er an die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) in das Fach Regie wechselte. Während seines Studiums absolvierte er bereits Regiepraktika am deutschen Schauspielhaus in Hamburg und am Berliner Schillertheater und konnte praktische Erfahrungen als Regieassistent von Dominik Graf und Matthias Glasner sammeln. Nach Kurzspielfilmen wie "Gute Nacht, Christine"und "5 Minuten Ikarus" drehte er mit seinem Abschlussfilm an der dffb "Freunde" seinen ersten langen Spielfilm. Hauptdarsteller Benno Fürmann wurde für seine Rolle mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Inzwischen führte Martin Eigler Regie bei drei Folgen des "Fahnder" (ARD) und war auch mit den Tatortfolgen "Gewaltfieber" (SWR) sowie "Schützlinge" (WDR) als Regisseur erfolgreich. Mit dem Autor Sven S. Poser entwickelte Eigler die Fernsehreihe "Solo für Schwarz" und drehte in deren Rahmen zwei TV- Thriller: "Tod im Park" (2003) und "Tod im See" (2005). 2006 führte Martin Eigler bei der Tatortfolge "Blutdiamanten" Regie.