Inhalt
Der Maler Claude Zoret begegnet während eines Aufenthalts in Prag dem jungen Eugène Michael, den er kurze Zeit später adoptiert. Der junge Mann wird sein Modell und inspiriert ihn zu zahlreichen Bildern.
Da erscheint eines Tages die Fürstin Zanikow und bittet Zoret, sie zu malen. Von nun an verkehrt die Russin für längere Zeit im Hause, doch der raffinierte Plan, den reichen Künstler zu heiraten, scheitert, was sie nicht daran hindert, nun den jungen Michael mit Erfolg zu verführen. Beide haben nur noch Zeit für einander, was Zoret zu einem einsamen Mann macht. Erst sein alter Freund Switt klärt ihn über das ausschweifende Leben der beiden auf, ja, sie bestehlen ihn sogar. Zoret ist ein gebrochener Mann. In seiner Verlassenheit und mit letzter Kraft malt er den Hiob, und ganz Paris verneigt sich vor dem Genie. Auch hierbei fehlt Eugène, doch noch auf dem Sterbebett macht Zoret ihn zu seinem Alleinerben. Noch einmal fragt er nach ihm, um dann seinem Freund Switt zu sagen, er könne nun ruhig sterben, denn er habe die große Liebe erlebt.
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