Der Tiger

Deutschland 1930 Spielfilm

Inhalt

Wieder einmal hat der „Tiger“ zugeschlagen. Und wieder hat der Ermordete, ein Kassenbote, die Wunde mitten auf der Stirn, wie alle Opfer des „Tigers“ vorher. Die Leute in der Verbrecherkneipe zerbrechen sich den Kopf über den neuen Fall. An der Theke zahlt ein Herr im Frack seinen Schnaps mit einem funkelnagelneuen Hundertmarkschein. Der einzige Anhaltspunkt, den die Mordkommission in diesem Fall hat, sind die Nummern der geraubten Scheine.

Da betritt ein neues Paar die Kneipe, eine elegante Ausländerin mit kostbarem Halsschmuck und ihr gräflicher Begleiter. Der Kriminalkommissar forscht beim Wirt vergeblich nach den Scheinen, da betritt eine Blondine die Szene und sitzt sehr bald bei Champagner mit dem Herrn im Frack zusammen. Plötzlich ein Knall, die Ausländerin liegt tot auf dem Boden, ein Loch in der Stirn, der Schmuck ist weg. Der fliehende Graf wird als Hochstapler entlarvt, und der Kommissar ist sich sicher - er ist auch der „Tiger“. Doch Inspektor Brandt, der Mann im Frack, weiß es besser und nimmt die Blondine fest.

 

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Musik

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Musik

Musikalische Vorlage

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Produktionsleitung

Dreharbeiten

    • Januar 1930 - 20.02.1930
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 15.04.1930, Berlin, U.T. Kurfürstendamm

Titel

  • Arbeitstitel Der Tiger von Berlin
  • Originaltitel (DE) Der Tiger

Fassungen

Original

Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 15.04.1930, Berlin, U.T. Kurfürstendamm

Prüffassung

Länge:
5 Akte, 1625 m, 60 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 18.03.1930, B.25408, Jugendverbot

Länge:
7 Akte, 1880 m, 69 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 19.09.1930, B.26908, Jugendverbot