Der Tiger
Wieder einmal hat der „Tiger“ zugeschlagen. Und wieder hat der Ermordete, ein Kassenbote, die Wunde mitten auf der Stirn, wie alle Opfer des „Tigers“ vorher. Die Leute in der Verbrecherkneipe zerbrechen sich den Kopf über den neuen Fall. An der Theke zahlt ein Herr im Frack seinen Schnaps mit einem funkelnagelneuen Hundertmarkschein. Der einzige Anhaltspunkt, den die Mordkommission in diesem Fall hat, sind die Nummern der geraubten Scheine.
Da betritt ein neues Paar die Kneipe, eine elegante Ausländerin mit kostbarem Halsschmuck und ihr gräflicher Begleiter. Der Kriminalkommissar forscht beim Wirt vergeblich nach den Scheinen, da betritt eine Blondine die Szene und sitzt sehr bald bei Champagner mit dem Herrn im Frack zusammen. Plötzlich ein Knall, die Ausländerin liegt tot auf dem Boden, ein Loch in der Stirn, der Schmuck ist weg. Der fliehende Graf wird als Hochstapler entlarvt, und der Kommissar ist sich sicher - er ist auch der „Tiger“. Doch Inspektor Brandt, der Mann im Frack, weiß es besser und nimmt die Blondine fest.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Musik
Darsteller
- Dame im Abendkleid
- Mann im Frack
- Ausländerin
- Trude
- Graf Eggenhorst
- Wirt
- Zauber-Gustav
- Ringkämpfer
- Lotte
- Schlepper
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Bauten
Ton
Musik
Musikalische Vorlage
Liedtexte
Darsteller
- Dame im Abendkleid
- Mann im Frack
- Ausländerin
- Trude
- Graf Eggenhorst
- Wirt
- Zauber-Gustav
- Ringkämpfer
- Lotte
- Schlepper
- Tänzer
- Sänger
- Zeitungsverkäufer
- Kriminalkommissar Möller
- Kriminalkommissar Holzknecht
- Polizeiarzt
Produktionsfirma
Produktionsleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- Januar 1930 - 20.02.1930
Uraufführung (DE): 15.04.1930, Berlin, U.T. Kurfürstendamm
Titles
- Arbeitstitel Der Tiger von Berlin
- Originaltitel (DE) Der Tiger
Versions
Original
Uraufführung (DE): 15.04.1930, Berlin, U.T. Kurfürstendamm
Prüffassung
Zensur (DE): 18.03.1930, B.25408, Jugendverbot
Zensur (DE): 19.09.1930, B.26908, Jugendverbot